Rückblick

Eigentlich war sie eine hochmoderne Frau von heute.

»Vier Hände zu Ehren Clara Schumanns ... eigentlich war sie (Clara Schumann) eine hochmoderne Frau von heute ... Bitterlich und Moser sitzen bereits seit vierzehn Jahren gemeinsam am Klavier, die beiden kennen sich und das merkte man bei ihrem Spiel ... Das Duo ließ bei seinem farbigen Spiel sehr gut erahnen, wie die Sinfonie (von Claude Debussy) in der Orchesterfassung hätte klingen können ...«

Der Hallberger Nr. 23/4. Dezember 2019

  

»Schon zum Auftakt, beim Klavier-Quintett von Clara's Ehemann Robert Schuhmann, war dessen schwärmerischer Schaffensrausch - mit jauchzenden Aufschwüngen und lyrisch-stillen Passagen - förmlich zu spüren. Clara Schuhmann hatte das Werk ... vierhändig arrangiert und eine einzigartige Klangpoesie geschaffen. 

Herrmann Goetz' g-moll-Sonate, Claude Debussys h-moll-Symphonie, Edvard Griegs „Nordische Tänze“ und schließlich die von einem restlos begeisterten Publikum erklatschten zwei Zugaben, eine Polonaise und zwei berührende Walzer von Johannes Brahms, machten den ErstKlassik-Abend zu einem unvergesslichen, musikalischen Ereignis.«

Freisinger Tagblatt, 6. Dezember 2019

 

Schuhmann Claerchen